Dienstag, 1. Oktober 2019
Physiotherapeutin Marlies Ziegler erklärt, warum Atemphysiotherapie bei COPD hilft und stellt 3 Wochen lang je 1 einfache Atemübung vor. Die Übungen machen den Brustkorb beweglicher, können Atemnot, Husten und Überblähung reduzieren sowie Schleim in den Bronchien besser lösen.
Bei dieser Übung liegt der Fokus auf der Drehbewegung der Wirbelsäule. Daneben dehnen Sie die Brustmuskulatur, die auch als Atemhilfsmuskulatur arbeitet. So gehts:
4 bis 8 Atemzüge je Seite.
Wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
Marlies Ziegler arbeitet als niedergelassene Physiotherapeutin in München. Ihr Schwerpunkt liegt auf Atemphysiotherapie. Sie behandelt seit 20 Jahren Patienten mit chronischen obstruktiven und restriktiven Atemwegserkrankungen, wie Asthma, COPD, Mukoviszidose (CF) und Primäre Ciliäre Dyskinesie (PCD).
Hier lesen Sie das gesamte Interview mit Marlies Ziegler, indem sie erklärt, warum Atemphysiotherapie bei COPD unterstützen kann und lesen mehr über die Übung "Mondsichel im Stehen" im Teil 1 und "Pfeil und Bogen im Sitzen" im Teil 3.
HINWEIS: Der Inhalt des Beitrags stellt keine Therapieempfehlung dar. Die Bedürfnisse von Patienten sind individuell sehr verschieden. Vorgestellte Therapieansätze sollen nur als Beispiele dienen. PARI empfiehlt Patienten, sich stets mit ihrem behandelnden Facharzt und Physiotherapeuten abzusprechen.
Ein Beitrag der PARI-BLOG Redaktion.
Melden Sie sich jetzt zur PARI Atemwegs-Post an mit wertvollen, hilfreichen Informationen rund um das Thema Atemwegs-Gesundheit. Sie erhalten die PARI Atemwegs-Post in der Regel einmal im Monat.
© 2023 PARI GmbH Spezialisten für effektive Inhalation