Dienstag, 28. Januar 2025
Husten und Erkältung bei Säuglingen können für Eltern eine Herausforderung sein. Da die Atemwege von Säuglingen noch nicht vollständig entwickelt sind, haben sie oft Schwierigkeiten, den Schleim abzuhusten. Außerdem atmen sie in den ersten Lebensmonaten hauptsächlich durch die Nase, was eine Erkältung besonders belastend macht.
Aber was tun, wenn der Säugling eine Erkältung hat und hustet? Hier finden Sie Tipps, wie Sie Ihrem Liebling sanft und wirksam durch die Erkältung helfen können.
Hat Ihr Säugling eine Erkältung mit Husten kann Folgendes helfen: Ruhe, viel trinken lassen, frische Luft, Feuchtinhalation von isotoner oder hypertoner Kochsalzlösung über ein Inhalationsgerät mit passender Babymaske wie dem PARI BOY Junior. Bei Fieber oder Atemnot ist es wichtig, das Kind bei Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin vorzustellen.
„Jeder Infekt erfordert Zeit zur Ausheilung und Ruhe. Das ist die wichtigste Regel!“, betont Kinderarzt Dr. Markus Praun. Gönnen Sie Ihrem Kind daher ausreichend Ruhe und Schlaf.
Einen Spaziergang an der frischen Luft sollten Sie trotzdem mit Ihrem Baby machen, solange es kein Fieber hat. Denn frische Luft fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Das trägt zur Genesung bei. Auch regelmäßiges Lüften ist empfehlenswert.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell, um die Schleimhäute feucht zu halten und den Heilungsprozess zu unterstützen. Sie sollten Ihren Säugling regelmäßig stillen oder Flaschenmilch geben. Ab circa dem siebten Monat kann Ihr Baby zusätzlich auch Wasser (ohne Kohlensäure) oder ungesüßten Tee trinken. So bleibt der kleine Körper Ihres erkälteten Säuglings optimal hydriert.
Waschen Sie sich die Hände, bevor Sie Ihren Säugling anfassen. Vor allem, wenn Sie in der Öffentlichkeit unterwegs waren. Eine konsequente Handhygiene verhindert, dass neue Keime auf das Immunsystem Ihres bereits kranken Kindes treffen. Reinigen Sie auch Ihre Hände, nachdem Sie Ihrem erkälteten Säugling die Nase geputzt haben und achten Sie darauf, dass Ihr Baby nicht mit benutzen Taschentüchern spielt. Sollte das doch mal passieren, waschen Sie Ihrem Kind einfach direkt die Hände.
Die Inhalation von isotoner Kochsalzlösung (0,9 %) mit einem Inhalationsgerät ist eine bewährte Methode, die Atemwege zu befeuchten und Schleim zu lösen. Kinderarzt Dr. Markus Praun empfiehlt: „Gerade bei Atemwegsinfekten ist die Pflege der Atemwege durch Inhalation besonders wichtig. Eine gut befeuchtete Atemwegsschleimhaut verbessert die Schlafqualität und unterstützt die Heilung.“
Verwenden Sie hierfür ein Inhalationsgerät wie den PARI BOY Junior. Hier ist alles enthalten, was Sie zum Inhalieren mit Baby brauchen: zwei dicht sitzende Masken je nach Alter sowie ein Winkelstück, mit dem Ihr Baby sogar auf Ihrem Arm liegend inhalieren kann. Auch wenn das Inhalieren anfangs ungewohnt sein kann, lohnt sich die Mühe. Im Blog finden Sie Tipps von einer Atemphysiotherapeutin, wie die Inhalation mit Säugling gelingt.
Wenn der Schleim besonders zäh ist, bietet die Inhalation einer 3%-igen hypertonen Kochsalzlösung eine ausgezeichnete Unterstützung. Hypertone Kochsalzösung wie MucoClear Protect ist für Säuglinge geeignet und verflüssigt den Schleim effektiv, sodass dieser leichter aus der Nase abfließen kann. Auch Schleim in den Bronchien löst sich bei der Inhalation von hypertoner Kochsalzlösung besser.
MucoClear Protect enthält außerdem Ectoin. Wird dieses natürliche Zellschutzmolekül inhaliert, bildet es einen Schutzfilm auf den Schleimhäuten. So werden die Atemwege geschützt und regeneriert.
Gerade, wenn Ihr Säugling mit Husten und verschleimten Bronchien zu kämpfen hat, ist es hilfreich, den Brustkorb leicht zu massieren und die Zwischenrippenräume sanft auszustreichen. Das regt die Durchblutung an, was sich positiv auf die Atmung auswirkt. Außerdem wirken Massagen meistens sehr entspannend.
Für die Linderung von Nasenschleim und verstopfter Nase eignet sich ein mildes Nasenspray für Säuglinge wie PARI Protect mit Ectoin. Dieser natürliche Wirkstoff schützt die Nasenschleimhaut, reduziert Schwellungen und lindert Reizsymptome. Kinderarzt Dr. Praun sagt: „Das richtige Nasenspray kann die Atmung deutlich erleichtern und den Genesungsprozess unterstützen.“
Sollte Ihr Baby neben Husten und Erkältung zusätzliche Symptome wie Fieber über 38,5 °C, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Wesensveränderungen zeigen, suchen Sie bitte umgehend eine Ärztin oder einen Arzt auf.
Hinweis: Der Inhalt des Beitrags stellt keine Therapieempfehlung dar. Die Bedürfnisse von Patienten sind individuell sehr verschieden. Vorgestellte Therapieansätze sollen nur als Beispiele dienen. PARI empfiehlt Patienten, sich stets mit ihrem behandelnden Hausarzt oder Facharzt abzusprechen.
Ein Beitrag der PARI-BLOG Redaktion.
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