Symptome bei Asthma – auf welche Anzeichen Sie achten sollten


Die typischen Anzeichen für Asthma lassen sich so beschreiben: Eine anfallsartige Atemnot, die meist in der Nacht auftritt. Hinzu können pfeifende oder brummende Geräusche kommen, die vorwiegend beim Ausatmen entstehen. Manche Betroffene leiden unter dauerhaftem Husten. Andere haben keine Atemnot, aber starke Beklemmungsgefühle in der Brust oder Schmerzen beim Einatmen kalter Luft.

Wechselnde Beschwerden sind typisch

Es ist charakteristisch für Asthma, dass die Beschwerden in Ausprägung und Schweregrad schwanken. Sie können auch völlig wieder abklingen – sowohl von selbst als auch nach Einnahme von Medikamenten. Andererseits können sie aber jederzeit wieder in Erscheinung treten. Auf Perioden mit Asthma-Symptomen wie Husten, Atemnot oder akuten Anfällen können also vorübergehende beschwerdefreie Zeiten folgen.

Asthma bei Kindern

Bis zum Alter von 14 Jahren sind mehr Jungen als Mädchen von Asthma betroffen, danach kehrt sich das Verhältnis um. In gut zwei Drittel der Asthma-Fälle bricht die Krankheit vor dem fünften Lebensjahr aus. Bei etwa der Hälfte dieser Kinder verschwindet das Asthma bis zum siebten Lebensjahr oder im Verlauf der Pubertät wieder. Die andere Hälfte entwickelt eine dauerhafte Erkrankung. Bei Kindern werden Asthma-Symptome leider häufig übersehen. Deshalb empfehlen wir Eltern, bei einem Verdacht auf eine asthmatische Erkrankung ihres Kindes zum Facharzt zu gehen.

Welche Faktoren können die Entstehung von Asthma begünstigen?

Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die eine Entwicklung von Asthma begünstigen können. Kinder, die beispielsweise an Heuschnupfen-Allergie oder Neurodermitis erkrankt sind oder waren, haben ein erhöhtes Risiko. Auch Rauchen, Passivrauchen oder häufige Atemwegsinfekte können den Boden für Asthma bereiten. Ein weiterer Risikofaktor ist ein geringes Geburtsgewicht: Diese Kinder leiden später häufiger unter Asthma als normalgewichtige Neugeborene. Übergewicht und Bewegungsmangel im Kindesalter erhöhen das Asthmarisiko ebenfalls.

Entwicklung und möglicher Verlauf

Den jugendlichen oder erwachsenen Patienten ist ihre Erkrankung meist seit Jahren bekannt. Leider schätzen Sie ihren Gesundheitszustand oft besser ein als er in Wahrheit ist. Dies kann dazu führen, dass die Erkrankung weiter fortschreitet. Der schlimmste Fall ist ein lebensbedrohlicher Asthmaanfall mit sehr auffälligen Asthma-Symptomen: Neben Herzrasen (Tachykardie) kann es bei massiver Atemnot auch zu einer bläulichen Verfärbung von Lippen und Haut kommen. Hier sollte man unbedingt den Notarzt alarmieren.

Der Patient: ein wichtiger Therapie-Partner

Viele Patienten unterschätzen die Rolle, die sie selbst bei der Therapie spielen können. Sie haben nämlich zahlreiche Möglichkeiten, einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes aktiv entgegenzuwirken. Neben der regelmäßigen Einnahme ihrer Medikamente gehören dazu beispielsweise gezielte Atemtechniken, sportliches Ausdauertraining oder Patientenschulungen. Und Patienten mit allergischem Asthma profitieren vorbeugend von der Spülung mit einer Nasendusche.

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