Bei der Verneblertherapie ist die Menge an Medikament ausschlaggebend, die in der Lunge ankommt. Die Tröpfchen, die der Vernebler aus der Inhalationslösung produziert müssen relativ fein sein, um in die Lunge gelangen zu können. Bei Tröpfchen ≤ 5 µm spricht man deshalb auch von lungengängigen Teilchen.
Ein Inhalationsgerät ist umso effizienter, je mehr Wirkstoff pro Minute in der Lunge ankommt. Für die Effizienz gibt es einen objektiven Parameter: die Respirable Drug Delivery Rate (RDDR). Sie beschreibt die lungengängige Dosis pro Minute.
Ein effizientes Inhalationsgerät erkennt man an einer hohen RDDR. Im Video finden Sie eine ganz einfache Erklärung zur RDDR.
Warum ist die Effizienz eines Inhalationsgerätes so wichtig? Je weniger Zeit es braucht, um die feinen Tröpfchen in die Lunge zu bringen, desto besser lässt sich die Inhalation in den Alltag integrieren.
In verschiedenen Vergleichsuntersuchungen mit handelsüblichen Verneblergeräten für Kinder und Erwachsene belegen PARI-Vernebler die Spitzenplätze.1,2
Quelle: Modifiziert nach: Walz-Jung H et al., Pneumologie 2018, 72:820–831
Fazit: Achten Sie auf eine hohe RDDR. Das bedeutet kurze Verneblungszeiten bei gleichzeitig hoher Lungendosis des gewünschten Medikaments.
In Beipackzetteln von Medikamenten werden häufig PARI Vernebler zur Inhalation des jeweiligen Medikaments empfohlen. Denn unsere PARI Vernebler kommen aufgrund ihrer weltweiten Verfügbarkeit und hohen Qualität häufig in klinischen Studien von Medikamenten zum Einsatz.
1 Walz-Jung H et al., Pneumologie 2018
2 Walz-Jung H et al., Poster GPP 2013
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