Alarmzeichen der Atemwege: typische COPD-Symptome


Typische Anzeichen bei COPD sind Atemnot, Husten und Auswurf. Auch ein leichtes Engegefühl in der Brust zählt zu den COPD-Symptomen. Am häufigsten von COPD betroffen sind männliche Raucher ab 60 Jahren. Allerdings nimmt der Anteil von Frauen und jüngeren Patienten (ab etwa 40 Jahren) deutlich zu. Leider wird die Problematik dieser Erkrankung stark unterschätzt. Die typischen COPD-Symptome werden von den meisten Betroffenen viel zu spät und oft zu selten ernst genommen.

COPD ist nicht gleich COPD

Man unterscheidet vier Schweregrade der COPD. Je weiter die COPD fortgeschritten ist, desto schneller bleibt den Patienten die Luft weg. In einem schweren Stadium führen oft schon einfache Alltagstätigkeiten wie An- oder Ausziehen zu Atemnot.

Die Ursachen der COPD

Die Hauptursache für das Entstehen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist das Rauchen. Das Krankheitsrisiko steigt mit der Menge der gerauchten Zigaretten. Nichtraucher haben ein geringes Risiko, an COPD zu erkranken, allerdings können auch andere Schadstoffe oder eine familiäre Vorbelastung zur COPD-Entwicklung beitragen.

Entwicklung und möglicher Verlauf

Meist zeigt sich folgender COPD-Verlauf: Eine chronische Bronchitis entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer chronisch-obstruktiven Bronchitis, z. B. durch dauerhafte Einwirkung von Zigarettenrauch. Dabei entsteht eine Verengung (Obstruktion) der Bronchien, die bei körperlicher Anstrengung zu Atemnot führt. In der Folge kann es zu einer Zerstörung der Lungenbläschen kommen (Lungenemphysem). Das Ausatmen ist erschwert, die Betroffenen fühlen sich oft müde und schlapp.

Die akute Verschlimmerung (Exazerbation)

Manchmal kommt es zu einer plötzlichen Verschlimmerung der Krankheit (Exazerbation): Die Betroffenen husten stärker, haben mehr Auswurf, verstärkte Luftnot und oft auch Fieber. Auslöser sind meist virale oder bakterielle Infektionen der Atemwege oder verstärkter Kontakt mit Schadstoffen, aber auch zusätzliche Erkrankungen des Herzens und der Lunge (z. B. Lungenentzündung).

Wie Sie den Krankheitsfortschritt beeinflussen können

Wir haben Verständnis dafür, wie belastend die Beschwerden für Sie als Patient sind. Deshalb ist es umso wichtiger, alles dafür zu tun, um ein schnelles Voranschreiten Ihrer Erkrankung zu verhindern und die Symptome zu lindern. Einiges haben Sie selbst in der Hand, wie zum Beispiel Rauchstopp, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung.

Zentraler Bestandteil der COPD-Therapie sind Medikamente, die Ihre Bronchien erweitern. Hierzu empfiehlt sich die Anwendung einer Inhalationstherapie – zum Beispiel mit Hilfe eines Verneblers. 

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