Für die richtige Inhalation mit einem Dosieraerosol ist eine gute Koordination Voraussetzung. Inhalierhilfen helfen das gleichzeitige Auslösen und Einatmen des Sprays zu entkoppeln, sodass der Wirkstoff stets dort ankommt, wo er wirken soll. Erfahren Sie im Video wie Inhalierhilfen bei der Inhalation mit Dosieraerosolen helfen.
Der flexible Anschlussring der VORTEX erlaubt die Anwendung mit den meisten gängigen Dosieraerosolen.
Das Medikament wird in die Inhalierkammer gesprüht. Dadurch verlangsamen sich die schnellen Medikamententröpfchen, verteilen sich gleichmäßig und können mit einem oder mehreren Atemzügen abgeatmet werden. Die zeitgleiche Koordination von Auslösen und Inhalieren entfällt.
Bei der Inhalation mit Dosieraerosolen ist die Nutzung einer Inhalierhilfe, einem sogenannten Spacer, bis zu einem Alter von circa 6 bis 8 Jahren empfohlen. Umso jünger ein Kind ist, desto weniger kann es Sprühstoß und Atmung aufeinander abstimmen. Hierbei empfiehlt sich der Einsatz von altersgerechten Masken.
Falls vom Arzt nicht anders vorgegeben, sollten Babys bis 18 Monate 4-6 Atemzüge und Kinder über 18 Monate 2-4 Atemzüge durch die Maske ein- und ausatmen. Bei Erwachsenen reicht in der Regel ein Atemzug, um das Medikament abzuatmen.
Da die Ausatemventile gut sichtbar sind, können Sie die Atemzüge einfach beobachten und zählen.
Setzen Sie die VORTEX Maske sanft auf das Gesicht. Achten Sie darauf, dass die Aussparung für die Nase nach oben zeigt. Die ergonomisch geformte Maske soll dicht auf dem Gesicht des Babys oder Kindes aufsitzen und sowohl Mund als auch Nase abdecken. Der weiche Maskenrand passt sich den Gesichtskonturen sanft an und ermöglicht eine komfortable und effiziente Inhalation, auch bei geringem Anpressdruck.
Die VORTEX Babymaske ist von null bis anderthalb Jahre, die Kindermaske von eins bis vier Jahre geeignet. Kinder sollten, sobald es möglich ist, spätestens aber ab vier Jahre, auf die Anwendung mit Mundstück wechseln.*
* Aktuelle Leitlinie der Global Initiative for Asthma
Die patentierte Einhand-Bedienhilfe vereinfacht die Durchführung der Inhalation mit Babys und ermöglicht die Anwendung mit nur einer Hand. So bleibt die zweite Hand frei, um das Baby sicher zu halten. Zudem ist die Einhand-Bedienhilfe ideal für Patienten mit eingeschränkter Fingerkraft oder Koordinationsschwierigkeiten, da sie eine einfache und sichere Bedienung gewährleistet.
Wir empfehlen die VORTEX und das Zubehör wie z. B. die Masken nach jeder Anwendung zu reinigen und mindestens einmal pro Woche zu desinfizieren. Bei starken Infekten empfiehlt sich die Desinfektion einmal täglich. Weitere Informationen können Sie unserem Video zur Reinigung der Gebrauchsanweisung entnehmen.
Nach einem Jahr sollte die VORTEX durch eine neue ersetzt werden.
Ja, die Einzelteile der VORTEX können in einer Geschirrspülmaschine, angeschlossen an Leitungswasser, gereinigt werden. Legen Sie die VORTEX-Einzelteile nicht zusammen mit stark verschmutztem Geschirr in die Geschirrspülmaschine. Wählen Sie ein Programm mit mindestens 50 Grad Celsius.
Für eine hohe Sicherheit und Verträglichkeit sind BPA, Phtalaten, Latex und PVC keine Bestandteile der Maskenherstellung.
© 2024 PARI GmbH Spezialisten für effektive Inhalation