Beste Abdichtung bei sanftem Druck: VORTEX® Baby- und Kindermasken überzeugen im Vergleich

  

Eine effektive Inhalation mit Inhalierhilfe und Maske ist auch bei sanftem Anpressdruck auf das Kindergesicht möglich. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei einem praxisnahen Anpressdruck von nur 4 Newton überzeugen die VORTEX® Baby- und Kindermasken mit der besten Abdichtung. Ganz nach dem Motto: "Inhalieren muss kein Kraftakt sein".

Testnorm und klinische Praxis – ein relevanter Unterschied

Die Dichtigkeit einer Inhalationsmaske hängt maßgeblich davon ab, wie gut sie auf dem Gesicht des Kindes aufliegt. In Labortests mit kommerziellen Inhalationsmasken wird dies durch einen hohen, normierten Anpressdruck von 16 Newton sichergestellt, um Leckagen zu minimieren und vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. In der Praxis hingegen drücken Eltern die Maske aus Rücksicht auf das Wohlbefinden ihres Kindes deutlich sanfter auf – in der Regel mit etwa 4 Newton, was dem Gewicht einer Packung Taschentücher entspricht, die auf das Gesicht gelegt wird. Diese geringere Kraft kann jedoch zu Undichtigkeiten führen, die die Effektivität der Medikamentenabgabe beeinträchtigen. Neben einer wirksamen Inhalation ist Eltern vor allem wichtig, dass der Vorgang für ihr Kind angenehm und stressfrei verläuft – ohne das Gefühl, ihm dabei wehzutun.

Studie: Welche Masken dichten auch bei sanftem Anpressdruck sicher ab?

In einer experimentellen Untersuchung wurden fünf gängige Spacer-Maskensysteme für Babys und Kleinkinder unter realitätsnahen Bedingungen, also mit einem Druck von 4 Newton, auf Dichtigkeit getestet. Dabei kamen altersentsprechende Gesichtsmodelle (9 Monate für die Babymasken und 2–3 Jahre für die Kindermasken) mit realitätsnaher Gesichtsmorphologie zum Einsatz. 

Deutliche Unterschiede: Dichtigkeit von Inhalationsmasken im Vergleich

  • Sowohl die VORTEX® Babymasken als auch die Kindermasken überzeugen mit den geringsten Leckagen und weisen damit die beste Abdichtung auf.  
  • L’Espace® Babymasken wiesen eine ähnlich geringe Leckage und damit gute Abdichtung auf. Die Kindermasken schnitten jedoch als schwächstes System ab. 
  • RC-Chamber® schnitt dagegen bei den Kindermasken gut ab, zeigte allerdings bei den Babymasken deutlich höhere Leckagen.  
  • OptiChamber® Diamond Baby- und Kindermasken lagen im mittleren Bereich
  • Die Babymasken von AeroChamber® Plus Flow-Vu zeigten vergleichsweise hohe Leckageraten, während die Kindermasken im mittleren Bereich lagen. 

Die Studie belegt: Die Maskendichtigkeit ist ein entscheidender Faktor für eine effektive Inhalationstherapie. Zwischen den getesteten Maskensystemen bestehen allerdings deutliche Unterschiede.

Fazit für Ihre Praxis

Gerade im Praxisalltag zählt, dass die Maske auch bei sanftem Anpressdruck zuverlässig dicht sitzt. Die VORTEX® Baby- und Kindermasken überzeugen unter realitätsnahen Bedingungen mit minimaler Leckage und tragen durch ihren dichten Sitz zu einer hohen Wirkstoffverfügbarkeit bei. Der extraweiche Maskenrand sorgt zudem für Komfort und unterstützt die Akzeptanz bei den kleinen Patienten.

Alle Ergebnisse der Studie und Informationen zu den getesteten Systemen werden Ihnen hier ab Oktober 2025 zum Download bereitgestellt.  

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Winzen A et al. European Respiratory Society International Congress 2025, Amsterdam, The Netherlands

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